Ortsring-Eil

Willkommen bei Ihrem Ortsring Eil

Verein für Heimatpflege e.V.

Besucher

Unseren Flyer gibt es nun

auch in mehreren Sprachen für:

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türkisch (folgt)

364 Mitglieder

Stand 28.02.2024


Helfen Sie mit, werden Sie Mitglied für gerade einmal 12,-€ Jahresbeitrag und gestalten Sie Ihren Stadtteil mit.


  27 Vereine

243 Einzelmitglieder

  63 Familien

  24 Firmen

    7 Fördernde Mitglieder

haben es schon getan und unter-stützen uns mit einer Mitgliedschaft.

Ortsring Eil

Warum ein Heimatverein ?

Unser Auftrag:

Nach der kommunalen Neugliederung 1975 ist viel an Überschaubarkeit verloren gegangen, was auch von der derzeitigen Bezirksverfassung nicht aufgefangen werden kann. In dieser Situation bekommen die Ortsringe und Bürgervereine der einzelnen Stadtteile einen größeren Stellenwert.

Die Vorstände sind Sprecher ihrer Gemeinde und koordinieren die Vorstellungen der Vereine. In diesem Sinne vertreten wir in Eil die Interessen der Menschen vor Ort. Wir wollen zur Überwindung der Anonymität in der Ballungsrandzone der Großstadtlandschaft Köln beitragen und helfen, Freiräume für bürgerschaftlichen Gemeinsinn zu schaffen. In diesem Sinne übernimmt der Ortsring Eil lokale Verantwortung.

Das alte Dorf „Eil“ gibt es nicht mehr, aber in den etwa 20 Vereinen und Gruppierungen in unserem Stadtteil gibt es neue Formen der Nachbarschaft. In einem langen Entwicklungsprozess wurde die Bürgerbeteiligung erkämpft; Ohnmacht oder mangelndes Interesse dürfen daher nicht zu einer „Staatsverdrossenheit“ führen. Die Parteien sprechen von Lebensqualität, die Kirchen vom Heil der Menschen und die Familien wollen, dass das Leben der Kinder gelingt. Die Frage nach dem „Glück“ macht also deutlich, dass wir aufeinander angewiesen sind. In diesem Sinne prägen alle Mitbewohner und Mitbewohnerinnen das Gesicht von Porz-Eil. Der Ortsring will an einem positiven Klima als Basis für eine gute Zukunft mitwirken.   

Warum soll ich Mitglied im Ortsring Eil werden?


Mit einer Mitgliedschaft im Ortsring Eil können Sie die Arbeit Ihres Heimatvereines unterstützen. Egal ob als Einzelperson, Familie, Firma oder als Verein. Auch eine fördernde Mitgliedschaft ist möglich. Den Mitgliedsantrag bekommen Sie bei jedem Vorstandsmitglied, an unseren Schaukästen in Eil (Pfarrer-Oermann-Platz, Besenbinderplatz) oder hier im Internet.

Wir freuen uns über jede Unterstützung. Wir haben den Mitgliedsbeitrag für Einzelpersonen mit 12,- € im Jahr bewusst niedrig gehalten, um jedem Bürger die Möglichkeit zu geben, durch eine Mitgliedschaft den Ortsring Eil zu unterstützen und um damit unser Veedel noch attraktiver zu gestalten.“

Unter der Rubrik "Aktuelles" finden Sie ein Kontaktformular, indem Sie uns ganz einfach Ihre Vorschläge und Ideen mitteilen können.


Informationen zu Spenden

Als gemeinnütziger Verein sind wir berechtigt, eine steuerlich relevante Spendenbescheinigung auszustellen. Falls Sie uns mit einer Spende unterstützen möchten können Sie dies in bar tun. Dafür kommt ein Vorstandsmitglied gerne vorbei.


Sie können aber eine Spende auch gerne auf unser Vereinskonto bei der Sparkasse KölnBonn, IBAN DE51 3705 0198 1003 0327 50 überweisen.


Die zweckgebundene Verwendung der gespendeten Mittel sagen wir Ihnen uneingeschränkt zu. Da alle Mitarbeiter ehrenamtlich bei der Vereinsführung tätig sind geht Ihre Spende zu 100% in die Vereinsarbeit.

Wenn Sie uns etwas mitteilen möchten, nutzen Sie bitte nachstehendes Kontaktformular.

 
 
 
 

Spender gesucht


Sie haben viele Möglichkeiten, die Arbeit des Ortsring Eil zu unterstützen.


  1. Werden Sie

Mitglied


          Mit einem Mitgliedsbeitrag von nur 12,-€ im 

          Jahr können Sie unsere Arbeit erfolgreich

          unterstützen.

          Anträge finden Sie hier.


  1. Förderschaft


          Die Förderschaft können Sie jährlich den

          Ortsring Eil mit einem von Ihnen festgesetzten

          Betrag > 50,-€ unterstützen.

          Anträge finden Sie hier.


  1. Spende

         

Durch eine einmalige Spende in bar oder per     

          Überweisung an Ortsring Eil

          IBAN: IBAN : DE51 3705 0198 1003 0327 50

          können Sie den Ortsring Eil unterstützen. Als   

          anerkannter gemeinnütziger Verein sind wir berechtigt   

          Spendenquittungen auszustellen.

          Damit können Sie Ihre Spende steuermindernd

          einsetzen.


Da wir keinerlei Verwaltungsaufwand haben, geht Ihr Beitrag zu 100% in die Arbeit des Ortsring Eil für Ihr Veedel.

Alle Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und damit ohne Entgelt.


oder gehen Sie direkt zum nachsthenden Spendenportal:


Ortsring Eil

Was steht an?

  • Veröffentlichen der Wappen der Partnerstädte der ehemaligen Stadt Porz und Vereinswappen am Pfarrer-Oermann-Platz am 02.09.2023 beim Eiler Dorffest


Über Eyl – Ehl – Eil.

Das sündige Dorf der Wilddiebe und Besenbinder :

Die Herkunft des heutigen Ortsnamens EIL reicht zurück in die Frühzeit des Mittelalters. Die Schreibweise mit „Y“ oder später mit „H“ und jetzt mit „I“ leitet sich ab von „Insel“ oder „Eiland“, da der Ort auf einer Rheininsel lag. Östlich vom jetzigen Rheinverlauf lagen noch drei zum Teil wasserführende Rheinarme (Mauspfad, Frankfurter Straße/Heumarer Straße und Humboldtstraße).

Das genaue Alter von Eil ist nicht bekannt. Erste Besiedlungen im Porzer Raum stammen aus der Frankenzeit des 7. Jahrhunderts. Die älteste schriftliche Erwähnung von Eil stammt aus dem Jahr 1268. Da verkaufte die Probstei der Benediktiner zu Oberpleis ihre Güter zu Eil an den Ritter Sibodo von Blegge. Erste urkundliche Erwähnungen über Eil sind erst in den seit 1656 erhaltenen Kirchenbüchern von Urbach zu finden, von der die spätere Pfarre St. Michael zu Eil bis 1918 abhängig war.

Bis auf wenige Familien war Eil ein armes Dorf. Das Vieh der Bauern wurde über Tag geschlossen in den Gemeindewald getrieben und dort geweidet, weil dafür nicht genügend privates Land zur Verfügung stand. Im Gemeindewald durfte jeder Sammelholz und Streu holen. Mit diesem Material verdienten sich viele Eiler ihr Geld als Besenbinder. Der Gemeindewald wurde 1864 größtenteils an den Freiherrn von Mirbach in Leidenhausen verkauft. Die Bezeichnung „Eiler Wilddiebe“ wird wohl auch aus dieser Zeit stammen, denn das Fallenstellen oder Frettchenjagen brachte so oft den Sonntagsbraten.

Der Begriff „das sündige Dorf“ stammt aus der Zeit, wo öffentliches Vergnügen selten erlaubt war, Eil aber im Vergleich zu den Nachbarorten die meisten Kneipensäle besaß, wo getanzt und selbstgebrannter Knollenschnaps getrunken wurde, was auch Auswärtige anzog.

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